Hunter, Stephen
Zur Person
(Quelle: Wikipedia
https://de.wikipedia.org/wiki/Stephen_Hunter_(Schriftsteller))
Stephen Hunter wurde in Kansas City, Missouri geboren und wuchs in Evanston (Illinois) auf. Sein Vater war Charles Francis Hunter, ein Sprachprofessor an der Northwestern University, der 1975 ermordet wurde. Seine Mutter war Virginia Ricker Hunter, eine Autorin von Kinderbüchern. Hunter machte im Jahr 1968 seinen Hochschulabschluss im Fach Journalismus an der Northwestern University. Danach wurde er für zwei Jahre als Soldat in einem Ehrenwache-Regiment der United States Army in Washington, D.C. dienstverpflichtet. Später schrieb er für eine Militärzeitung, die Pentagon News.
Im Jahr 1971 wurde Hunter Redakteur für die Sonntagsausgabe der Zeitung The Baltimore Sun, 1982 Redakteur für Filmkritik. Diese Aufgabe behielt er auch, als er 1997 zur The Washington Post wechselte. Im Jahr 2008 ging er in den vorzeitigen Ruhestand.
Hunter ist mit einer Journalistin verheiratet und hat zwei Kinder.
Zu seinen Romanen in Thrillerform gehören Point of Impact (deutsch: Im Fadenkreuz der Angst) (verfilmt als Shooter), Black Light und Time to Hunt, die eine Trilogie über den Vietnamveteran und Scharfschützen Bob Lee Swagger bilden. Diese Geschichte wurde fortgesetzt mit The 47th Samurai, Night of Thunder, I, Sniper und Dead Zero. Diese Serie führte auch zu einem Ableger (Spin-off) mit den Büchern Hot Springs, Pale Horse Coming, und Havana. Diese bilden eine eigene Trilogie um Bob Swaggers Vater, Earl Swagger. Das Buch Soft Target handelt von Bobs lange unbekanntem Sohn Ray Cruz. Dazu kommen mehrere Romane ohne inhaltlichen Zusammenhang.
Hunter verfasste drei Sachbücher (s. u.). Er schrieb auch eine Reihe von nicht filmbezogenen Artikeln für die Washington Post, einschließlich eines Artikels über Afghanistan.
Hunters Hobby ist das Sportschießen mit der Pistole.
Einzelnes Ergebnis wird angezeigt