“I do it because I can’t afford to take a night off. I do it because people relie on me to be there when things like this happen. I do it because I am Batman.“

Intrigen und eine ganze Truppe von Bösewichten halten Batman auf Trab…

Während Bruce Wayne alias Batman einer Spur nachgeht, kehrt sein Jugendfreund Oswald Cobblepot nach Gotham zurück. Etwa zur gleichen Zeit tauchen Anschuldigungen auf, die seine Eltern mit dem Mafiaboss Carmine Falcone in Verbindung bringen. Bruce verdächtigt anfangs Falcone, Unwahrheiten über die Wayne-Familie zu verbreiten, bis er ihn zur Rede stellt und auch Pennyworth die Geschichte bestätigt.

Langsam kommt der Drahtzieher ans Licht und welche Ziele er verfolgt. Nur in Kooperation mit Catwoman kann es gelingen, die für Gotham drohende Gefahr abzuwenden…

Kritik

Das Spiel funktioniert wie alle Telltale-Spiele davor, aber mit erweiterten Möglichkeiten der Interaktion. Neben den Unterhaltungen und diversen Entscheidungen kann nun auch das Umfeld des Charakters genauer untersucht werden. Insgesamt bleiben die Optionen innerhalb der Geschichte doch sehr begrenzt. Dieser Fakt fügt dem Spiel jedoch keinen Schaden zu. Schließlich sind die Telltale-Spiele hauptsächlich auf das Erzählen guter Geschichten ausgelegt.

Das am 2. August 2016 veröffentlichte Spiel ist in fünf Episoden unterteilt und hat darüber hinaus eine Shadow Edition, bei der diverse Filter auf das Spiel angewandt werden können, um einen anderen Comic-Stil zu simulieren. Die grafische Darstellung ist also eher den Comics angemessen als mit fotorealistischen Bildern aufzuwarten.

Ähnlich wie bei den Walking Dead-Teilen liefert auch die Batman: Telltale-Series einen passenden Soundtrack, der ein wenig an den Score zum Film The Dark Knight erinnert. Die Musik untermalt das düstere Umfeld, in dem man sich als Bruce Wayne oder auch Batman durch Gotham bewegt.

Fazit

Telltale liefert, was es verspricht – eine gute Geschichte in einem einfachen Spiel.