Drachenkrieg

Lord Verminaard war nichts, absolut nichts im Vergleich zu Lord Ariakus. Die böse Macht dieses Mannes ist gewaltig…

Die Helden der Lanze werden gejagt, aber es gibt Hoffnung, um der Dunklen Königin das Handwerk zu legen.

Tanis, Tika, Raistlin und Caramon haben sich bis nach Treibgut, der Hafenstadt am Blutmeer von Istar, durchgeschlagen. Doch die Kundschafter der Dunklen Königin sind ihnen dicht auf den Fersen. Deshalb treten sie auf der Perechon eine gefahrvolle Reise über die roten Wogen des Meeres an.

Während die vier Gefährten auf dem Schiff einem ungewissen Schicksal entgegensehen, wird Laurana in Palanthas, der wunderschönen und geheimnisvollen Stadt, zum Befehlshaber über das Heer der solamnischen Ritter ernannt…

Kritik

Beim Goldmann-Verlag war es noch üblich, englische Bücher in der deutschen Übersetzung in mehrere Romane aufzugliedern. So geschah es auch mit Dragonlance Chronicles 3 – Dragons of Spring Dawning. Der vorliegende Roman Drachenkrieg ist der erste Teil des englischen Originaltitels.

Noch immer zeichnet Marita Böhm für die gelungene Übersetzung verantwortlich, die insgesamt einen guten Job gemacht hat. Literarisch ist es sicher kein Meisterwerk, aber ein unterhaltsamer Roman, der die Geschichte um Tanis und seine Gefährten weiterspinnt.

Die Geschehnisse um den Drachenkrieg spitzen sich zu und haben sehr wohl Einfluss auf die charakterliche Entwicklung der Protagonisten. Weis und Hickman gelingt es dadurch eine Verbundenheit zu den Charakteren aufzubauen, die den Leser Teil der phantastischen Welt werden lässt. So können  die Höhen und Tiefen der Helden durchaus einen emotionalen Einfluss auf den geneigten Leser haben.

Fazit

Die Serie hat nicht nur neue Helden geboren, sondern auch ein beliebtes Franchise in der Fantasy-Community.