Sie dürfen das Geheimnis erst erfahren, wenn sich nichts mehr daran ändern lässt…
Die Brennende Legion muss aufgehalten werden und nur mit Hilfe der Drachenaspekte scheint dies möglich zu sein.
Angeführt von dem mächtigen Archimonde, marschiert ein gewaltiges Heer von Dämonenkriegern durch die Lande Kalimdors und hinterlässt eine Spur der Verwüstung. Genährt wird diese infernalische Invasion durch die mystische Quelle der Ewigkeit – einst das Zentrum der arkanen Macht der Nachtelfen. Nun wurden die Kräfte der Quelle besudelt und beschmutzt, damit Königin Azshara ihrem neuen Gott den Weg ebnen kann: Sargeras, dem unbarmherzigen Lord der Brennenden Legion.
Die Verteidiger der Nachtelfen, angeführt von dem jungen Druiden Malfurion Stormrage und dem Zauberer Krasus, kämpfen eine hoffnungslose Schlacht gegen den wütenden Ansturm der Brennenden Legion. Kurz vor der totalen Vernichtung erhebt sich plötzlich eine uralte Macht, um der Welt in ihrer dunkelsten Stunde beizustehen: die Drachen! Angeführt von dem mächtigen Neltharion haben sie die ultimative Waffe erschaffen: die Drachenseele. Ein mächtiges Artefakt, das die Macht besitzt, die Brennende Legion für immer zu vernichten. Allerdings zu einem furchtbaren Preis…
Kritik
Erneut führt uns Knaak in die Welt von Azeroth. Im zweiten Teil vom Krieg der Ahnen beweist er aufs Neue, dass er nicht umsonst in der Bestsellerliste der New York Times zu finden ist. Wieder einmal sind es seine detailreichen Beschreibungen, die den Leser direkt in die Geschichte einbeziehen.
An der Erzählung selbst hat sich nicht viel geändert. Nach wie vor ist sie sehr einfach gestrickt. Hier hat der Autor jedoch wenig Einfluss, da es sich um die Adaption der Vorgeschichte aus der Computerspielreihe Warcraft handelt.
Die Übertragung ins Deutsche wurde wieder von Claudia Kern vorgenommen. Wie schon im ersten Teil schafft sie es die Geschichte in verständliche Sprache zu fassen. Der Text liest sich flüssig und ohne Stolpersteine.
Fazit
Auch der zweite Teil im Krieg der Ahnen lässt die Legenden der alten Zeit Azeroths nicht nur für Fans lebendig werden.