You hear evil. You see evil. You can even feel the evil. Can you survive the evil?

Seit dem Vorfall im Herrenhaus spitzen sich die Ereignisse in Raccoon City zu…

Leon S. Kennedy kommt nach Raccoon City, um seinen Dienst beim RCPD anzutreten. Auch Claire Redfield erreicht die Stadt auf der Suche nach ihrem Bruder Chris, der nach den Ereignissen im Spencer Anwesen spurlos verschwunden ist. Bei ihrer Ankunft geraten Leon und Claire in eine tote Stadt, die von untoten Monstern beherrscht wird.

Als sie das erste Mal mit den schrecklichen Ereignissen konfrontiert werden, stoßen sie glücklicherweise aufeinander. Bei ihrer gemeinsamen Flucht werden sie jedoch kurz darauf wieder getrennt. Sie vereinbaren daher, sich im Polizeirevier zu treffen.

Kritik

Bereits zwei Jahre nach dem Erscheinen des ersten Teils brachte Capcom den zweiten Teil der mittlerweile erfolgreichen Spielserie auf den Markt. Am 21. Januar 1998 wurde Resident Evil 2 in den USA veröffentlicht. Am Gameplay selbst hatte sich dabei nichts verändert. Selbst die etwas eigenwillige Steuerung war unverändert.

Das Spiel selbst beginnt mit der Geschichte von Leon S. Kennedy und weist wie schon im ersten Teil eine Mischung aus Rätseln und Überlebenskämpfen auf. Dabei erfährt der Spieler mehr über die Hintergründe der Ereignisse in und um Raccoon City. Anfangs wirkt die Geschichte um Kennedy nicht so mitreißend wie die Erlebnisse von Chris Redfield oder Jill Valentine, doch nach einmaligem Durchspielen zeigt sich der Wiederspielwert von Resident Evil 2.

So stehen ganze drei weitere Varianten der Geschichte zur Verfügung, die durchgespielt werden können. Neben den Erlebnissen von Claire, die sich mit denen von Leon zusammenfügen, können die beiden Varianten aus der Perspektive des jeweilig anderen Charakters gespielt werden. Daneben stehen Ada Wong, Sherry Birkin, Hunk und Tofu als spielbare Charaktere zur Verfügung.

Der Schwierigkeitsgrad des Spiels ist angemessen und die Kämpfe sind allesamt machbar. In keinem Augenblick fühlt man sich als Spieler in einer unfairen Situation. Dabei scheint der Bosskampf von Claire spannender und schwieriger als der Leons.

Grafik und Sound sind wie schon im ersten Teil atmosphärisch und der Zeit entsprechend, in der das Spiel programmiert wurde. Die erzählte Geschichte erweitert die bereits bekannte Spielwelt.

Erhältlich ist das Spiel für PC, Nintendo 64, GameCube, Dreamcast und alle Playstation Konsolen. Zudem ist ein Remake in HD geplant. Sollte es die Qualität des Remakes von Teil 1 erreichen, kann man sich darauf freuen.

Fazit

Fortsetzung des Survival-Horrors Resident Evil, die nicht nur Spaß macht, sondern auch mehrmaliges Spielen erlaubt, ohne Langeweile aufkommen zu lassen.